Die Analysten der Anwaltskanzlei „Temida Group“ beobachten mit wachen Augen die Einführung von Sanktionen und Gegenmaßnahmen sowohl seitens des Westens als auch seitens Russlands und entwickeln entsprechende Maßnahmen, um die negativen Auswirkungen für ausländische Unternehmen zu minimieren. Wir haben eine besondere Gruppe von Anwälten gebildet, zu der Anwälte aus Deutschland, der Schweiz, Kanada und den USA gehören, für die die Sanktionskompliance eine besondere Art der Berufstätigkeit geworden ist.
Compliance (vom englischen Verb to comply) ist ein System von Unternehmensregeln, das darauf abgezielt ist, das Risiko von Verstößen gegen gesetzliche Vorschriften und interne Unternehmensbeschränkungen zu verringern. In Abhängigkeit von den Risiken gibt es verschiedene Arten von Compliance, wie Finanz-, Produktions-, Sanktions-, Kartell-, Verwaltungs-, Antikorruptionscompliance und so weiter. Jede dieser Compliance sieht das Vorhandensein der internen Vorschriften und Regeln vor, die das Risiko sowohl der Vornahme der Handlungen, als auch der Untätigkeit verringern, die dem Geschäft insgesamt erheblicher Schaden zufügen oder sogar zum Verlust des Geschäfts führen und die Unternehmensleitung und die Aktionäre des Unternehmens zur persönlichen administrativen, finanziellen oder strafrechtlichen Verantwortung bringen können.